Woodland

Adrian Bischoff experimentiert mit gefundenen Motiven aus dem Wald.
Er entnimmt Fragmente, spiegelt sie und fügt sie zusammen zu neuen Formen.

„Sag mir, was du siehst – und ich sag dir, wer du bist“,
so die Kernphilosophie des Rorschach-Tests,
benannt nach dem Schweizer Psychiater Hermann Rorschach (1884 – 1922).

Das „Woodland-Projekt“ von Adrian Bischoff, zeigt Fragmente des Waldes vor neutralem Hintergrund fotografiert, gespiegelt und zusammengefügt, ähnlich den Tintenklecksen von Rorschach, aus denen sich erkennbar eigenständige Formen und Charaktere ergeben, deren Deutungsvielfalt dem Betrachter überlassen ist.“
Webseite von Adrian

 



Adrian Bischoff • Vita: 

• 1959 geboren in Frankfurt/Main
• 1970 erste eigene Voigtländer-Kamera
• 1973 erstes eigenes SW Fotolabor
• 1979 erste Mittelformat-Kamera (Mamiya RB67)
• 1979 erste Semi-professionelle Arbeiten
• 1980 beginn eines BWL-Studiums in München
• 1980 – 1987 Semiprofessionelle Fotoarbeiten neben dem BWL-Studium
• 1988 Beginn der professionellen Fotografenlaufbahn, Ausbildung als Autodidakt
• 1989 Umbau einer angemieteten Lagerhalle in Frankfurt/Main in ein Fotostudio
• 1989- 1996 Umsetzung von Auftagsarbeiten lokaler und regionaler Werbekunden
• 1996 Umzug in eine neues Studio in Frankfurt- Fechenheim
• 1997 – heute Produktion von nationalen und internationalen Werbekampagnen
• 1998 Produktion von UW-People-Fotos in einem selbstgebauten UW-Studio
• 1999 Gewinn des Louis-Vuitton-Award für UW-Fotoproduktion
• 2003 erste Versuche mit nächtlicher Beleuchtung großer Landschaften/Berge
• 2004 Beleuchtung des Matterhorns/Schweiz – Projektbeginn „Monument Luminis“
• 2005 Gewinn des Canon ProFashinal Award mit der Composing-Serie „Square-Rain“
• 2009 Umstieg für das Projekt „Monumenta Luminis“ von Großformat Analogie Fotografie auf Mittelformat-Digital Fotografie
• 2013 ARD-Dokumentation zu dem Projekt „Monumenta Luminis“ – „Schloß Neuschwanstein“
• 2013 Beginn des Projekts „Woodland“, fotografierte Fragmente des Waldes vor neutralem Hintergrund, gespiegelt und wieder zusammengesetzt.
• 2013 – 2022 diverse Einzelausstellungen in Deutschland, Schweiz, Österreich, Spanien und Italien.
• 2018 Vorstellung des Projekts „Walk of Frame“ bei der Stadtverwaltung von Karlsruhe, 1000 Fahrräder mit Geschichte welche in einem Stahlring im Stadtgebiet von Karlsruhe ausgestellt werden.
• 2019 eigene Ausstellungsräume in Maintal, in denen 35 großformatige Prints der Projekte „Monumenta Luminis“ und „Woodland“ gezeigt werden.
• 2021 ARD-Dokumentation zu den Fotoprojekten „Monumenta Luminis“ und „Woodland“
• 2021 Swissart Award Finalist mit „Woodland-77“

Top